Die Hotels für die Westroute sind gebucht!

So gerade habe ich das letzte Hotel für die Westroute gebucht, so dass auch dieser Teil der Reise beruhigt kommen kann. Auch hier habe ich alle Hotels vorgebucht, da es sich vorwiegend um Aufenthalte in den Nationalparks handelt und da schon jetzt kaum noch etwas zu bekommen war. Ingesamt ist es wieder eine Mischung zwischen sehr einfachen Hotels und Mittelklasseunterkünften.

Die Suche gestaltete sich diesmal besonders schwer, da es galt, einen gesunden Kompromiss zwischen Budget und Nähe zu den Attraktionen zu bekommen. Aber schaut selbst:

  • Los Angeles (1 Nacht): Four Points Sheraton Airport; 1 Gratisnacht für 4.000 Starpoints.
  • Needles (1 Nacht): Desert Mirage Inn; $38,50 (inkl. Tax); An dem Tag geht es zunächst sehr früh von LA zum Joshua Tree NP. Um am nächsten Tag etwas Weg zum Grand Canyon zu sparen, geht es nach dem Joshua Tree NP noch ein Stück weiter. Die Unterkunft ist sehr einfach, aber für eine Nacht wird es wohl gehen.
  • Grand Canyon (2 Nächte): Maswik Lodge; $82 pro Nacht; Da ich in Needles gespart hatte, bin ich beim Grand Canyon doch zu einer Parkunterkunft gekommen. Damit entfallen die teuren Unterkünfte in Tuyasan oder Williams (inbesondere hier die Fahrerei bis zum Park). Da der erste Tag mit einer langen Fahrt von Needles bis zum Canyon verbunden ist, sind zwei Nächte im Grand Canyon eingeplant.
  • Page (2 Nächte): Americas Best Value Inn; $55 pro Nacht über priceline.com gebucht. Hier leider kein Schnäppchen über Priceline, da ich das Hotel auch so zu dem Preis bekommen hätte.
  • Monument Valley (1 Nacht): €132; Die Gouldings Lodge ist die einzige Unterkunft im Valley. Diese ist jedoch teuer und war bereits ausgebucht. Da ich aber nicht ewig weit außerhalb (und dort auch noch teuer) übernachten wollte, habe ich die Unterkunft mit einem Ausflug verbunden, d.h. eine Tour durchs Valley, Essen, Indianer Folklore und eine Übernachtung in einem traditioniellen Hogan. Damit zumindest etwas mehr Gegenwert fürs Geld, trotz der SEHR einfachen Unterkunft. Gebucht über Thomas Cook („Übernachtung im Land der Navajo“). Mehr Infos: America4you.net
  • Moab (3 Nächte): Riverside Inn; €58 pro Nacht; gebucht über FTI, da die Direktbuchung teurer gewesen wäre.
  • Torrey (1 Nacht): Days Inn Torrey; $57 pro Nacht (inkl. Tax); Nahe beim Capitol Reef NP
  • Bryce Canyon NP (1 Nacht): Bryce View Lodge; €54; Auch hier war die Buchung per Katalog günstiger.
  • Zion NP (1 Nacht): €46; hier gibt es mal wieder kein Hotel. Mal wieder eine Spaßübernachtung und zwar diesmal im Tipi-Zelt. Gebucht über Thomas Cook.
  • Las Vegas (4 Nächte): Stratosphere Tower; $54 pro Nacht (inkl. Tax); Letztlich siegte hier der Wunsch nach einem Hotel am Strip statt einer günstigeren Unterkunft etwas weiter weg.
  • Beatty (1 Nacht): El Portal Motel; $47 (inkl. Tax); Nicht weit weg vom Death Valley, aber die Unterkünfte im Valley waren teuer und für die Weiterfahrt am nächsten Tag, der recht lang wird eher ungünstig gelegen. Neben dem Desert Mirage Inn wahrscheinlich die einfachste Unterkunft der Reise.
  • Bridgeport (1 Nacht): Virginia Creek Settlement; $69 (inkl. Tax); etwas nördlich von Lee Vining. Da es unsicher ist, ob der Tioga-Pass schon offen ist, ist Bridgeport schon etwas näher am Sonora-Pass. Das spart ggf. am nächsten Tag etwas Weg.
  • Yosemite NP (2 Nächte): Curry Village; $86 pro Nacht (inkl. Tax); einfache Unterkunft (Zelthütte) im Nationalpark. Die Unterkünfte außerhalb waren aber auch nicht viel günstiger.
  • San Francisco (1 Nacht): Four Points San Francisco Airport; 3.000 Starpoints; Da mein Flug um 0:40 Uhr in der Nacht geht, konnte ich mir die 2. Nacht sparen.

Allein schon durch die Anzahl der Hotels wird deutlich, dass die Planung hier nicht so einfach war. Wie die Hotels dann sind, werde ich von der Reise berichten.

Hotelbuchung mit Hotwire

Nachdem ich schon die Buchung bei Priceline.com erläutert habe, soll es in diesem Artikel um die Buchung bei hotwire.comgehen.

Während du bei Priceline den Preis selbst bestimmts, bekommst du bei Hotwire direkt einen oft sehr günstigen Preis genannt. Der Haken? Du kennst nur ungefähr die Gegend, in der dein Hotel liegt (z.B. welcher Stadtteil) und die Mindestserviceleistungen. Den Namen erfährst du erst, wenn deine Buchung abgeschlossen und nicht mehr stornierbar ist.

Auch hier will ich die Benutzung anhand eines Beispiels verdeutlichen. Wir suchen für den Zeitraum 01.02.-10.02.2007 ein Hotel in New York City. Dazu muss zunächst die Webseite von Hotwire aufgerufen werden und dort Ort und Zeitraum der Hotelbuchung erfasst werden:

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Aktualisierung der Floridaroute

Alles ist im Fluss und so auch noch die Planung für Florida. Die ersten Hotels sind schon gebucht und ich habe nochmal zwei Stationen abgeändert:

  • Die zwei Nächte in Ft. Meyers habe ich zugunsten von zwei Nächten in Naples geändert. Nachdem ich meine Planung im USA-Reise.de-Forum vorgestellt hatte, war die einhellige Meinung, dass Naples die bessere Wahl (schon wegen des Strandes) sei.
  • Die 4 Übernachtungen in Miami am Ende der Reise sind nach Ft. Lauderdale gewandert. Zum einen ist Ft. Lauderdale von Miami nicht so weit weg und zu anderen konnte ich dort für weniger Bonuspunkte Gratisnächte in Hotels bekommen 😉 Dies hat den Vorteil, dass genug Bonuspunkte über waren, um sich auch in Orlando in einem vernünftigen Hotel kostenfrei unterzubringen :-).

Hotelbuchung mit Priceline.com

Ein eigener Artikel zur Buchung von Hotels mit Priceline – ist das notwendig? Nun, Priceline ist keine normale Hotelsuchmaschine – obwohl man nichtsdestotrotz auch dort ganz normal ein Hotel buchen kann.

Das Besondere an Priceline ist die Tatsache, dass man sich auch ein Hotel (gibt es auch für Flüge, Mietwagen und Touren) „ersteigern“ kann. Wie das funktioniert? Genau darum geht es im folgenden.

Zunächst einmal ist die Webseite von Priceline.com aufzurufen.

Startseite von Priceline.com

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Die Hotels für die Ostroute sind gebucht!

Nachdem die Kreuzfahrt zu Beginn der Reise feststeht konnten nun auch die Hotelbuchungen begonnen werden. Und hätte mich jemand vorher gefragt, wie lange ich dafür an Zeit einplanen würde, ich hätte gnadenlos daneben gelegen. Es ist gar nicht so einfach Hotels zu finden, wo man am Ende des Tages noch davon überzeugt ist, das Richtige getan zu haben. Dabei war es für die Ostroute noch am einfachsten, da ich in New York und Boston meine Gratisnächte bei Sheraton genommen habe. Am Ende sind es folgende Hotels geworden:

  • New York (5 Nächte): Sheraton Airport Newark, 5 Gratisnächte für 19.000 Starpoints, sonst ca. 200 USD pro Nacht
  • Boston (3 Nächte): Four Point Boston Logan Airport. 3 Gratisnächte, 10.000 Starpoints
  • West Yarmouth (1 Nacht, anstatt Hyannis): Tidewater Inn für $58,21 (inkl. Tax) über priceline.com gebucht und damit fast 50% gespart.
  • New London (1 Nacht, anstatt Mystic): Radisson Hotel New London für $62,20 (inkl. Tax) über hotwire.com gebucht und ebenfalls fast 50% gespart.
  • Philadelphia (2 Nächte): Four Points Philadelphia Airport, 2 Gratisnächte für 8.000 Starpoints
  • Chambersburg (1 Nacht als Ersatz für Gettysburg): Four Points Chambersburg für 3.000 Starpoints
  • Washington DC (3 Nächte): Hampton Inn Dulles Town Center für insgesamt $135 (inkl. Tax) über hotwire.com gebucht und auch hier wieder gut gespart. Leider ist das Hotel doch etwas außerhalb, aber ich bin guter Hoffnung, dass es geht. Immerhin ist der Preis für drei Nächte Washington DC kaum zu schlagen. Das war einer der kostenkritischen Punkte bei der Reiseplanung und der ist so ganz gut gelöst.

Insgesamt habe ich also qualitativ ganz gute Hotels auf der Ostroute. In den Großstädten zwar etwas außerhalb, allerdings mit guter Anbindung. Mit der Buchung über Priceline und Hotwire konnte ich teilweise erheblich sparen, allerdings war auch etwas Nervenkitzel dabei – aber: no risk no fun! Zur Buchung über diese beiden Systeme werde ich demnächst nochmal einen separaten Artikel schreiben.

Für die Westroute wird dies nicht so einfach werden, da man in den Nationalparks ordentlich Geld lässt. Wenn ich bedenke, wie lange ich für die paar Hotels auf der Ostroute gebraucht habe…. das schreit nach Arbeit!