Über jens

Was soll ich hier zu mir sagen? Bin Jahrgang 79 - ein sehr guter wie ich finde ;-), meistens gut gelaunt, ehrlich, fröhlich und manchmal einfach für eine Überraschung gut. Den Rest must du selbst herausfinden!

Mein neues Spielzeug: Sony GPS-CS1

Heute kam ein neues Spielzeug für meine Kamera: ein GPS-Tracker. Für alle, die sich jetzt fragen „Was zum Teufel ist ein GPS-Tracker?“, hier eine kurze Erklärung:

Ein GPS-Tracker speichert in periodischen Abständen die eigene Position ab, die per Satellit bestimmt wird. Später kann die Sequenz aller gespeicherten Wegpunkte ausgelesen werden. Nun kommt die Kamera ins Spiel. Anhand der Aufnahmezeit der Fotos kann festgestellt werden, welcher GPS-Punkt zu diesem Zeitpunkt aktuell war. Diese GPS-Koordinaten werden dann in die Stammdaten des Fotos geschrieben. Anhand dieser Koordinaten kann man dann das Bild auf der Landkarte anzeigen, z.B. in Google Maps oder Google Earth. Damit weiss man später immer, wo ein Foto entstanden ist. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Uhr der Kamera genau geht.

Nach dieser Erklärung nun zu meiner Errungenschaft, dem Sony GPS-CS1. Dieses Gerät ist eigentlich nur für Sony-Kameras, also eigentlich nicht für meine Minolta Dynax 7D – zumindest nach Sonys Angaben. Dem ist aber nicht so. Jede Kamera, die Exif 2.1 unterstützt, kann mit dem Gerät verwendet werden, sprich fast alle modernen Modelle. Lediglich für die Kartendarstellung braucht man ein anderes Programm.

Die Installation ist kinderleicht: Batterie rein und einschalten. Eine LED zeigt an, ob genug Satelliten verfügbar sind. Einmal Blinken zeigt einen guten Empfang ein, 2 Mal blinken stehen für fehlenden Empfang. Das Gerät selbst ist recht handlich und wiegt mit Batterie weniger als 100 Gramm. Der Preis beträgt rund 100 EUR. Damit ist das Gerät recht günstig, vor allem durch den großen Speicher (30MB, reicht für fast einen Monat Daten). Leider fehlt ein Display.

Sony GPS-CS1 Weiterlesen

Routenplanung – von der Idee zur Realisierung (Teil 2)

Nachdem im ersten Teil die grobe Route festgelegt wurde, soll es jetzt weitergehen, um die Reisepläne zu konkretisieren.

Zunächst gilt es festzulegen, wo die Übernachtungen sein sollen. Prinzipiell stellt sich hier natürlich die Frage, inwiefern man Übernachtungen im Voraus bucht, oder spontan vor Ort sucht. Ich selbst ziehe es vor, von Deutschland aus zu buchen, zumal man über das Internet und einige Spezialseiten (hotwire, priceline =>siehe auch meine Aneitungen zu beiden Suchmaschinen im Blog: hier und hier)sehr gute Preise erzielen kann. Insbesondere in den Nationalparks sollte man immer über eine Vorabbuchung nachdenken! Hinsichtlich des Übernachtungsortes solltet ihr Überlegen, ob die in der Grobplanung festgelegten Ziele auch die Tagesendziele darstellen, oder ob es ggf. noch etwas weiter gehen soll.

Ein Beispiel: Weiterlesen

Noch 5 Wochen, dann geht’s los!

In weniger als 5 Wochen ist es soweit – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ruft wieder! Die Vorbereitungen sind weitgehend abgeschlossen und die Routen sind auch schon recht detailliert geplant. Die letzten elektronischen Tools werden gerade noch gekauft und dann kann es auch schon losgehen. Ab dem Beginn der Reise könnt ihr dann mitverfolgen, wie es mir ergeht – wann immer ich WLAN habe, werde ich Live-Berichte ins Netz stellen.

In der Zwischenzeit werde ich noch ein paar neue Bilder aus dem letzten Jahr in Alaska in die Fotogalerie einstellen und euch in den nächsten Wochen die Ost-, West- und Floridaroute im Detail vorstellen.

Der Countdown läuft also….

PS: Seit einer Woche ist die Seite auch bei den Suchmaschinen gelistet, d.h. das Webprojekt ist Live!

Routenplanung – Von der Idee zur Realisierung (Teil 1)

Meine Routenplanung ist fast abgeschlossen, eine gute Gelegenheit also, ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern und ein paar Tips weiterzugeben.

Ich möchte das ganze am Beispiel meiner Westroute demonstrieren.

Zunächst aber geht es um die drei ganz großen Fragen:

  1. Wann soll die Route starten?
  2. Wie lang darf die Route maximal dauern?
  3. Wohin soll es eigentlich gehen?

Für meine Beispielplanungen habe ich diese Fragen natürlich schon beantwortet ;-), sonst wäre meine Planung doch erheblich erschwert worden.

Also hier meine Antworten:

  1. Die Route startet im Mai
  2. Die Route dauert ca. 3 bis 3,5 Wochen
  3. Ziel ist der Westen der USA mit Schwerpunkt auf die Nationalparks

Nachdem dies geklärt ist, kann es nun weitergehen. Als nächstes gilt es festzulegen, welche Sehenswürdigkeiten auf der Route enthalten sein sollen. Dabei sollte man sich auch eine Reihenfolge der Sehenswürdigkeiten überlegen. Ich empfehle folgende Kategorien:

  • Pflichtziele (diese müssen in der Route enthalten sein – must see)
  • Wichtige Ziele
  • Nebenziele (Nice to have)

Als ich mit der Planung meiner Westroute begonnen habe, sah das in etwa so aus:

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Zu guter Letzt: Die Hotels für Florida sind gebucht!

Heute morgen war es dann vollbracht: das letzte Hotel für Florida ist gebucht! Auch hier war es wieder der Spagat zwischen Preis und Komfort, den es zu meistern galt. Aber ich bin happy mit meiner Auswahl. Hier aber zu den Details:

  • Jacksonville (1 Nacht): Extended Stay Deluxe Jacksonville; $46(inkl. Tax); gebucht über hotwire.com, somit fast 60% gespart.
  • Cocoa Beach (2 Nächte): Best Western Cocoa Inn; EUR 34 pro Nacht; gebucht über Meyers Weltreisen; Dieses Hotel dient als Ausgangspunkt für Ausflüge zum Kennedy Space Center, wo ich eine zwei Tageskarte inkl. „Lunch with an astronaut“ gebucht habe.
  • Orlando (5 Nächte): Sheraton Safari Lake Buena Vista; Gratisnächte von 19.000 Starpoints; Das Hotel liegt nahe bei Disneyworld und ist somit eine klasse Ausgangspunkt für die Vergnügungsparkwoche.
  • Tampa (2 Nächte): Sheraton Suites Tampa Airport; Gratisnächte für 7.000 Starpoints; Von hier soll es zum Bush Gardens Park gehen.
  • Sarasota (1 Nacht): Best Western Midtown; Gratisnacht für 12.000 Punkte.
  • Naples (2 Nächte): Lemon Tree Inn Naples; EUR 44 p.N.; gebucht bei Neckermann.
  • Miami (1 Nacht): Sheraton Miami Mart Hotel; Gratisnacht für 7.000 Starpoints; Diese Nacht ist nur als Zwischenstop auf dem Weg nach Key West gedacht. Vielleicht ein guter Ausgangspunkt, um am Abend nach Miami Beach zu fahren und sich das Art Deco Viertel bei Nacht anzuschauen.
  • Key West (2 Nächte): Angelina Guest House; $77 (inkl. Tax); eine kleine privat betriebene Unterkunft, von der ich aus Reiseberichten gehört habe. Da sie preiswert ist und gleichzeitig ein schönes Flair hat, wird sie sicher eine tolle Abrundung für den Key West-Aufenthalt sein.
  • Fort Lauderdale (4 Nächte): Sheraton Suites Cypress Creek; 4 Gratisnächte für 14.000 Starpoints. Hier habe ich Miami durch Fort Lauderdale ersetzt, da ich in Ft. Lauderdale günstiger übernachten kann (genaugesagt: gratis ;-)). Miami ist ja auch nicht so weit zu fahren.

Auch die Tickets für das Kennedy Space Center, Bush Gardens, Sea World und Disney World sind schon gebucht. Da liess sich das bei den Hotels gesparte Geld gleich wieder sinnvoll investieren ;-).